Eine genervte Besitzerin ruft an und erzählt mir, ihre beiden Cocker würden seit einigen Wochen auf jedem Spaziergang Unmengen von Hundekot fressen, sie ist mit den Nerven am Ende und läßt die Hund nur noch in ihren eingezäunten Garten und geht gar nicht mehr spazieren.
Sie will wissen, ob Kreas diese Unart – wie sie es nennt – verschwinden läßt oder ob sie einen Hundetrainer braucht.
Ich empfehle ihr, die Hunde von einem auf den anderen Tag auf Kreas umzustellen und sage ihr auch, dass ich ihr nicht versprechen kann, dass die Hunde aufhören werden, Kot zu fressen.
Ich vermute, dass die Darmflora der Hunde nicht in Ordnung ist und an dieser Stelle einige Mängel vorliegen.
Darum versuchen die Hunde, dieses Problem durch Kotfressen zu kompensieren.
Auf jeden Fall soll sie eine Fütterung mit Kreas versuchen und aber auch mindestens vier Wochen durchhalten.
Die beiden Cocker haben nach wenigen Tagen aufgehört, Hundekot zu fressen.
Die Besitzerin war überglücklich, dass das Problem fütterungsbedingt war und es sich nicht um eine Unart gehandelt hat.
Ich war sehr erfreut, dass das Problem so schnell behoben werden konnte, da es meistens vier Wochen oder sogar noch länger dauert bis sich Besserung einstellt.
Sabine Meyer
Diskussion:
Kotfressen kann mit einem Fehlbesatz der Mikroflora im Darm zusammenhängen.
Der Hund versucht über das Fressen von Exkrementen sich passende Mikroorganissmen von aussen zuzuführen, um sein Defizit auszugleichen.
Thetis Kreas enthält bewusst einige Komponenten, die die Gesundheit der Dickdarmflora fördern
Die Dickdarmflora spielt eine wichtige Rolle bei immunologischen Vorgängen und ist der Ort für die Resorbtion von vielen Vitaminen.
Leinsamen, Erbsen, Lauch, Apfeltrester und die Kräuter fördern eine gesunde Dickdarmflora und tragen so zu einer stabilen Vitaminaufnahme und einem kräftigen Immunsystem bei.